• Hochleistungsfahrzeuge von AMG von den Anfängen bis 2022
  • Kostenfrei und bis Ende Februar 2023 im Mercedes-Benz Museum zu sehen
  • Donnerstagabend, 14. Juli 2022: „Classics & Coffee“ unter dem Motto „55 Jahre AMG“

Stuttgart. Mercedes-AMG feiert Geburtstag: In seiner 55-jährigen Historie hat das Unternehmen immer wieder Maßstäbe im Performance- und Sportwagenmarkt gesetzt und damit eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Nun wird die Zukunft von AMG elektrisch und verbindet hohe Effizienz mit einem Plus an Performance und Leidenschaft. Das Geschehen entscheidend zu beeinflussen: Dieser Wille und Anspruch ziehen sich durch die Geschichte der Marke.

Die neue Sonderausstellung „55 YEARS AMG – CHANGING THE GAME“ im Mercedes-Benz Museum greift den Impuls mit einem besonderen Konzept auf: Acht der insgesamt zwölf gezeigten Fahrzeuge haben den legendären AMG 5,5-Liter-V8-Motor unter der Haube – und geben mit diesem Aggregat und dessen Hubraumkürzel „55“ in der Typbezeichnung den passenden Rahmen für diesen Geburtstag. Der ab 1997 eingesetzte Motor gilt als Meilenstein in der AMG Historie – ein echter Gamechanger. Das ist auch der AMG 300 SEL 6.8 Rennsporttourenwagen, mit dem die damals noch junge Marke 1971 beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps einen bis heute beeindruckenden Klassensieg sowie den zweiten Platz im Gesamtklassement holt. Drei weitere Fahrzeugexponate illustrieren die Zukunft von Mercedes-AMG: das Showcar aus dem Jahr 2017 zum Mercedes-AMG ONE (kombinierter gewichteter Kraftstoffverbrauch: 8,7 l/100 km; kombinierte gewichtete CO₂-Emissionen: 198 g/km; kombinierter gewichteter Stromverbrauch: 32 kWh/100 km)1, der aktuelle Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE (kombinierter gewichteter Kraftstoffverbrauch nach WLTP: 7,9 l/100 km; gewichtete kombinierte CO₂-Emissionen nach WLTP: 180 g/km; kombinierter gewichteter Stromverbrauch nach WLTP: 12 kWh/100 km)2 und die Studie Vision AMG – das viertürige Coupé gibt einen faszinierenden Ausblick auf die vollelektrische Zukunft von Mercedes-AMG. Die beiden Letzteren können allerdings nur temporär gezeigt werden. Zahlreiche weitere Exponate runden die Sonderausstellung ab, darunter auf einem eigenen Podest der 5,5-Liter-V8-Motor M 113 K, Plaketten der AMG Motorenmonteure als Qualitätsversprechen „One Man – One Engine“ von Mercedes-AMG, der Pokal des 24-Stunden-Rennens 1971 in Spa-Francorchamps und der Wagenpass des AMG 300 SEL 6.8 Rennsporttourenwagens.

Kostenfrei zugänglich im öffentlichen Bereich des Museums

Die Sonderausstellung „55 YEARS AMG – CHANGING THE GAME“ ist kostenfrei zugänglich und wird bis Ende Februar 2023 zu sehen sein. Sie findet in den öffentlichen Bereichen im Foyer und auf der Ebene 0 des Mercedes-Benz Museums statt. Im Museumsparkhaus zusätzlich ausgestellt sind fünf originale Safety-Cars der Formel 1: Basis für die silbernen Hochleistungsfahrzeuge mit Mercedes Stern im Dienst der Sicherheit an internationalen Rennstrecken sind ebenfalls legendäre AMG Modelle.

Das Thema „55 YEARS AMG“ greift auch „Classics & Coffee“ auf: Am Donnerstag, 14. Juli 2022, findet unter diesem Motto von 17 bis 21 Uhr auf dem Außengelände des Museums eine „AFTERWORK“-Ausgabe des beliebten Klassikertreffs statt. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, für Speisen und
Getränke sorgt Bertha’s Restaurant mit einem Foodtruck.

Noch bis 9. Oktober 2022 zeigt das Mercedes-Benz Museum die Sonderausstellung „Faszination SL – seit 70 Jahren ein Traumwagen“ im Collectionsraum 5. Der Eintritt ist im Museumsticket enthalten. Zehn SL-Sportwagen auf einer Serpentinenschleife, vom ältesten existierende SL bis hin zum jüngsten, von Mercedes-AMG konstruierten SL sowie zahlreiche weitere Exponate und Elemente empfangen dort die Besucher.

Die Fahrzeuge der Sonderausstellung „55 YEARS AMG – CHANGING THE GAME“

Der AMG 5,5-Liter-V8-Motor erlebt 1997 seine Premiere und entfaltet über verschiedene Evolutionsstufen hinweg in mehreren Fahrzeugen seine fulminante Wirkung. 2012 endet die Produktion. Dieser intern M 113 genannte Achtzylindermotor ist das erste in Linienfertigung montierte Aggregat von AMG.

AMG 300 SEL 6.8 Rennsporttourenwagen (W 109), 1969

Die AMG Legende: Dieses Rennsportfahrzeug entwickelt AMG auf Basis der leistungsstarken Luxuslimousine Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 (W 109). Vor allem an Motor und Fahrwerk optimiert und mit einem Leergewicht von 1.635 Kilogramm, katapultiert es AMG beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 1971 mit überwältigender Leistung ins Rampenlicht des Motorsports. Die eindrucksvollen Eckdaten: 6,1 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h und ein Spitzentempo über 265 km/h.

24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps am 24. Juli 1971. Die Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 AMG Rennlimousine (W 109) mit den Fahrern Hans Heyer und Clemens Schickentanz holt Platz zwei im Gesamtklassement und den Klassensieg. Es ist der erste international beachtete Erfolg von AMG im Motorsport.
24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps am 24. Juli 1971. Die Mercedes-Benz 300 SEL 6.8 AMG Rennlimousine (W 109) mit den Fahrern Hans Heyer und Clemens Schickentanz holt Platz zwei im Gesamtklassement und den Klassensieg. Es ist der erste international beachtete Erfolg von AMG im Motorsport. (Fotosignatur der Mercedes-Benz Archive: A2002F5500)

Mercedes-Benz CL 55 AMG „F1 Limited Edition“ (C 215), 2000

Rennsporttechnik für die Straße: Das bietet im Jahr 2000 der CL 55 AMG „F1 Limited Edition“. Technik und Design orientieren sich eng am damaligen Safety-Car der Formel 1. Antriebsstrang, Fahrwerk, Bremsanlage, Exterieur und Interieur – AMG hat das Paket perfekt zusammengestellt und abgestimmt. Der CL 55 AMG „F1 Limited Edition“ ist weltweit das erste straßenzugelassene Automobil mit Keramikbremsen und einer Bremsleistung von maximal 1.471 kW (2.000 PS).

Mercedes-Benz C 55 AMG (W 203), 2004

Der C 55 AMG mit dem 5,5-Liter-Achtzylindermotor erscheint 2004 als Limousine und T-Modell. Optisch unterscheidet sich das neue Performance-Modell deutlicher von den übrigen C-KlasseVarianten als zuvor – diese starken Akzente sind seither ein Markenzeichen von AMG.

McLaren-Mercedes MP4-15 Formel-1-Rennwagen
McLaren-Mercedes MP4-15 Formel-1-Rennwagen. Im Vordergrund Mika Häkkinen, Formel-1-Vizeweltmeister des Jahres 2000, mit einem Mercedes-Benz C 320 (W 203). (Fotosignatur der Mercedes-Benz Classic Archive: A2000F2167)

Mercedes-Benz CLK DTM AMG (C 209), 2004

Die Saison 2003 der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) verläuft für Mercedes-Benz überaus erfolgreich – Bernd Schneider gewinnt zum vierten Mal den Titel. Die Marke feiert das mit dem CLK DTM AMG, den sie im Frühjahr 2004 vorstellt. Er bietet Hightech aus dem Motorsport, eine Optik ähnlich den Renntourenwagen – und herausragende Fahrleistungen: 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 320 km/h (elektronisch begrenzt). Lediglich 100 Stück werden gebaut.

Mercedes-Benz CLK DTM AMG Cabriolet (C 209). Foto aus dem Jahr 2006.
Mercedes-Benz CLK DTM AMG Cabriolet (C 209). Foto aus dem Jahr 2006.

Mercedes-Benz CLS 55 AMG (C 219), 2005

Es ist eine einzigartige Kreation: Im Jahr 2005 kombiniert AMG das viertürige Coupé CLS mit dem legendären 5,5-Liter-Kompressormotor. So entsteht ein Fahrzeug der Extraklasse: Der CLS 55 AMG bietet 350 kW (476 PS) und beschleunigt von null auf 100 km/h in 4,7 Sekunden. Im Interieur begeistern als Serienausstattung unter anderem großzügig verwendetes, feinstes Nappaleder sowie das AMG Kombiinstrument mit 320-km/h-Tachoskala.

Mercedes-Benz SL 55 AMG (R 230), 2005

Kultivierte Spitzenleistung: Der SL 55 AMG verbindet ultimative Kraftentfaltung aus dem aufgeladenen V8-Motor mit der aktiven Fahrwerkregelung Active Body Control. Von null auf 100 km/h sprintet er in 4,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit lässt sich auf Wunsch ab Werk auf 300 km/h anheben. Hochwertige AMG Zierteile, Sportsitze und spezielle Cockpitinstrumente schärfen den Charakter des Top-Sportwagens.

Mercedes-Benz SL 55 AMG (R 230)
Meet Mercedes Summer „Mythos SL“, Juni 2021. Mercedes-Benz SL 55 AMG (R 230), Baujahr 2005, von Mercedes-Benz Classic. Exterieurfoto von links vorn. Fotosignatur der Mercedes-Benz Classic Archive: D732119)

Mercedes-Benz SLK 55 AMG „Black Series“ (R 171), 2006

Einen kompakten Roadster mit Achtzylinder-Hochleistungsmotor: Den gibt es ab 2004 nur bei AMG – den SLK 55 AMG. Zwei Jahre später kommt er als erstes „Black Series“-Modell auf den Markt: noch einmal stärker, noch einmal sportlicher. Zu den besonderen sichtbaren Merkmalen gehören das fest montierte Hardtop aus Carbon, seitliche Carbon-Luftschlitze, 19-Zoll-Schmiedefelgen und eine geänderte Frontschürze ohne Nebelscheinwerfer. Die vorderen Kotflügel bestehen ebenfalls aus Carbon.

Showcar Mercedes-AMG Project ONE, 2017

Es ist ein Meilenstein: Im Juni 2022 und damit pünktlich zum 55. Geburtstag präsentiert MercedesAMG die Serienversion des Mercedes-AMG ONE. Der zweisitzige Supersportwagen bringt weltweit erstmals modernste und effizienteste Formel-1-Hybrid-Antriebstechnologie von der Rennstrecke auf die Straße. 2017 feierte das Showcar „Mercedes-AMG Project ONE“ sein Debüt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/Main und ist heute eines der Highlights der Sonderausstellung.

Mercedes-AMG Vision AMG, 2022, temporäres Exponat

Der im Mai 2022 präsentierte Vision AMG zeigt spektakulär, wie die vollelektrische Zukunft von Mercedes-AMG aussehen könnte. Und er bleibt konsequent der Markenästhetik treu: Mit extremen Proportionen weckt die Studie ganz klar Faszination und Leidenschaft für Performance. „Er ist ein elektrisches Supercar, eine Stilikone, die Begehren weckt – und genau das macht einen LuxusSportwagen aus“, sagt Gorden Wagener, Chief Design Officer Mercedes-Benz Group AG.

Mercedes-AMG SL 63 4MATIC+ und Mercedes-AMG SL 55 4MATIC+
Mercedes-AMG SL 63 4MATIC+ und Mercedes-AMG SL 55 4MATIC+ vorläufige Angaben WLTP | Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,7-11,8 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 288-268 g/km]* Exterieur: Patagonienrot metallic, Alpingrau uni; Interieur: Leder Nappa/DINAMICA Race, Leder Nappa Style schwarz/tartufo.

Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE, 2022, temporäres Exponat

AMG Driving Performance next level: Der Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE steht an der Spitze der nächsten Generation ultimativer Hochleistungsviertürer. Performanceorientierte und hocheffiziente AMG Hybridtechnologie trifft auf bewährte AMG Technik in ihrer aktuellsten Ausbaustufe. So erreicht „Performance Luxury“ das nächste Level – mit einer Systemleistung von 620 kW, einem maximalen Drehmoment von 1.470 Newtonmetern und einer Beschleunigung von null auf 100 km/h in 2,9 Sekunden.

Hypercar Mercedes-AMG ONE
Das hochmoderne Hypercar Mercedes-AMG ONE mit E PERFORMANCE Hybridantrieb (kombinierter gewichteter Kraftstoffverbrauch: 8,7 l/100 km; kombinierte gewichtete CO2-Emissionen: 198 g/km; kombinierter gewichteter Stromverbrauch: 32 kWh/100 km)[1] feiert sein dynamisches Debüt beim Goodwood Festival of Speed im Rahmen der Feierlichkeiten zu 55 Jahren AMG. An der Seite von ultimativen Performance-Luxusmodellen von AMG, darunter der neue AMG GT Track Series und der GT 63 S E PERFORMANCE (kombinierter gewichteter Kraftstoffverbrauch nach WLTP: 7,9 l/100 km; gewichtete kombinierte CO2-Emissionen nach WLTP: 180 g/km; kombinierter gewichteter Stromverbrauch nach WLTP: 12,0 kWh/100 km)[2] wird der AMG ONE zum ersten Mal in Aktion zu sehen sein, wenn er den berühmten „Hill Climb“ von Goodwood bestreitet. Mit der Designstudie Vision AMG gibt Mercedes-AMG einen Ausblick auf die vollelektrische Zukunft der Driving Performance. Auch der VISION EQXX wird dynamisch zu sehen sein.

*Alle Angaben sind vorläufig und wurden intern nach Maßgabe der Zertifizierungsmethode „WLTP-Prüfverfahren“ ermittelt. Es liegen bislang weder bestätigte Werte vom TÜV noch eine EG-Typgenehmigung noch eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich. Vorläufige Angaben WLTP | Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,7-11,8 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 288-268 g/km

[1] Die Angaben zum Kraftstoffverbrauch und zu den CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden intern nach dem Zertifizierungsverfahren „WLTP-Testverfahren“ ermittelt. Bestätigte Werte des Technischen Dienstes oder eine EG-Typgenehmigung oder Konformitätsbescheinigung mit offiziellen Werten liegen noch nicht vor. Differenzen zwischen den angegebenen Zahlen und den offiziellen Zahlen sind möglich.
[2] Die angegebenen Werte sind die gemäß Artikel 2 Nr. 3 der Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153 gemessenen CO2-Werte nach WLTP. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Grundlage dieser Zahlen berechnet. Der Stromverbrauch wurde auf der Grundlage der Verordnung (EU) 2017/1151 ermittelt.


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